
Zutaten
- 400 g Drillinge
- Bratkartoffelngewürz
- 1 gelbe Paprika
- Knoblauchzehe
- 80 g Bacon (Scheiben)
- 60 g Chorizo
- 200 g Borlotti-Bohnen
- 12 ml Balsamico-Essig
- 400 ml stückige Tomaten
- 50 g Babyspinat
- 1 rote Zwiebel
Anleitungen
- KARTOFFELN 400 g Drillinge, BratkartoffelngewürzSchneide die ungeschälten Kartoffeln in Viertel und verteile sie auf einem Backblech, lass dabei Platz für die Paprika. Mit Öl beträufeln und mit Bratkartoffelgewürz bestreuen. Ca. 25-30 Minuten bei 200 °C mit Umluft backen.
- GEMÜSE 1 gelbe Paprika, Knoblauchzehe, 1 rote ZwiebelWürfle die Paprika und gib sie nach 15 Minuten Bratzeit zu den Kartoffeln. Schneide die Zwiebel in dünne Scheiben. Wenn du keine Knoblauchpresse hast, hacke ihn fein.
- FLEISCH80 g Bacon, 60 g ChorizoSchneide den Speck in dünne Scheiben und die Chorizo in kleine Würfel. Brate das Fleisch in einem großen Topf ohne Zugabe von Fett ca. 5 Minuten lang an. Gib die Zwiebeln hinzu und brate sie weitere 2-3 Minuten.
- GULASCH KOCHENKnoblauchzehe, 12 ml Balsamico-Essig, 400 ml stückige Tomaten, 200 g Borlotti-Bohnen, 50 g BabyspinatGib den Knoblauch in den Topf und brate ihn eine Minute lang. Gieße den Essig dazu. 100 ml Wasser hinzufügen und stückige Tomaten. Koche zugedeckt etwa 10 Minuten lang. Gib die abgespülten Bohnen dazu und koche weitere 5 Minuten. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken. Zum Schluss den Spinat und das geröstete Gemüse unterrühren. Fertig!

Kennst du Chorizo?
1. Ursprung in Spanien, aber weltweiter Einfluss
Chorizo stammt ursprünglich aus Spanien und Portugal, hat aber auch in Lateinamerika und den USA an Popularität gewonnen. Jede Region hat ihre eigene Variante, die in Geschmack und Zubereitung variiert. In Spanien ist Chorizo oft luftgetrocknet, während in Mexiko frische Chorizo-Würste gebräuchlicher sind.
2. Die geheime Zutat: Paprika
Ein unverwechselbares Merkmal von spanischer Chorizo ist der großzügige Einsatz von geräuchertem Paprikapulver („Pimentón“), das der Wurst ihre leuchtend rote Farbe und den charakteristischen Geschmack verleiht. In mexikanischer Chorizo wird dagegen häufig Chilipulver verwendet.
3. Die Vielfalt an Texturen
Chorizo gibt es in verschiedenen Konsistenzen: Manche Sorten sind hart wie eine Salami, andere sind weich und werden beim Kochen krümelig. In Spanien wird die feste, luftgetrocknete Version oft in Scheiben geschnitten und als Tapas serviert, während die weiche Version perfekt zum Braten oder Kochen geeignet ist.
4. Chorizo ist „Wein-freundlich“
Durch ihren kräftigen Geschmack und die Würze passt Chorizo hervorragend zu Rotwein. Besonders spanische Rotweine wie Rioja oder Tempranillo harmonieren ideal mit der Würze der Wurst.
5. Perfekt für alle Mahlzeiten
Chorizo ist vielseitig: Ob als Frühstück (Chorizo con huevos), Snack, Pizza-Belag, Eintopf-Zutat oder Grillgut – sie findet ihren Platz in jeder Mahlzeit. In Spanien ist sie oft Bestandteil des berühmten „Fabada“, einem deftigen Bohneneintopf.
6. Die Haltbarkeit ist beeindruckend
Aufgrund der Konservierung durch das Räuchern und Trocknen hält sich spanische Chorizo sehr lange und muss nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das macht sie perfekt für Reisen oder Wanderungen.
7. Regionalität ist entscheidend
In Spanien gibt es viele Regionen, die für ihre speziellen Chorizo-Sorten bekannt sind. Beispielsweise ist die Chorizo aus der Region La Rioja besonders bekannt und wird oft als eine der besten Sorten bezeichnet.